LICHT DER STILLE - Bilder des Lichts

Gesichter, Antlitze wechseln mit Texten, deren Inhalte dem nicht Liturgie-Gewohnten fremd erscheinen. Griechische Zeichen, das Α, das Ω, das IXOYS des Fischers, ein XP (ChiRo). Das Ganze in Gold und Rot getaucht, eine Ikonostase.

Ohne Zweifel rührt Norbert Härtl hier an Dinge, die ursprünglich sind, die etwas mit dem uns überlieferten - und vielleicht schon vergessen zu tun haben; vielleicht auch mit etwas immerwährenden unvergänglichem.

 

Das irritierende ist diese Welt der Ikonen, in die uns der Künstler bewußt hineinnimmt, die uns in den aufgeklärten Abend-Ländern fremdgeworden ist.

Ikone ist Licht - das spürt man im Orient - ist Vision, ist Weglassen und Vereinfachen, ist Verzicht auf Hintergrund und Beiwerk um des Wesentlichen Willen...

Einführungsanfang zu einer Ausstellung
"Licht der Stille"
von Prof. Alois Peitz
Trier, November 2005

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